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Ein Film von Thomas Franke.
Oljas Vater Ranko Zdravković bestellt sein Feld in Handarbeit. Seine Felder außerhalb des Dorfes sind für ihn unerreichbar. Den Arbeitsplatz in der Kreisstadt hat er vor langer Zeit verloren. Die Dorfbewohner spüren täglich die Auswirkungen des Kriegs und die Erinnerungen bleiben. Wegzugehen ist unvorstellbar. Viele Familien leben seit 500 Jahren in Goraždevac. Die Serben betrachten das Kosovo als ihr Stammland. Während im fernen Wien die internationalen Verhandlungen über den Status des Kosovo scheitern, feiert man bei Ranko „Slava“, das wichtige serbische Familienfest. Die Menschen in Goraždevac sehen es als ihre Pflicht, Serbien zu verteidigen. Sie tun das auf ihre Art. Der Berliner Journalist Thomas Franke hat die Menschen in Goraždevac über Jahre hinweg besucht. In „Slava“ dokumentiert er das Leben der Dorfbewohner. Behutsam nähert sich Franke ihnen und erfährt so ihre Ansichten, Meinungen und Ängste – vor und auch nach der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo. |
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